Nie wieder eine Brille dank Excimer-Laser?
In vielen Fällen lässt sich dieser Wunsch erfüllen. Die moderne Augenheilkunde kann mittels Lasertechnologie viele Sehschwächen komplett ausgleichen. Die Brille bleibt maximal als Andenken an frühere Zeiten im Schrank und Kontaktlinsen müssen nicht mehr gekauft werden. Eine Anwendung des Excimer-Lasers ist jedoch nicht für alle Menschen gleich geeignet. Im Augenzentrum Willisau-Huttwil klären wir Sie zu Ihren persönlichen Optionen auf.
Definition eines Excimer-Lasers
Eine kleine Reise in die Vergangenheit führt zu den Anfängen des Gerätes. 1970 wurde das erste Modell konstruiert, mit dem Laserenergie präzise eingesetzt werden konnte. 1977 erfolgte die Zulassung für die breite Masse. Zunächst wurden vor allem Mikro-Materialbearbeitungen an Bauelementen durchgeführt, doch auch die Medizinwelt wurde auf den Excimer-Laser aufmerksam. In den 1980ern fand der erste Einsatz in der Augenheilkunde statt. Der Laserstrahl wurde genutzt, um das gewünschte Gewebe in vorab fest definierten Schichten abzutragen.
Die Möglichkeiten der Augenchirurgie dank Excimer-Laser
OP-Besteck wird viel seltener benötigt. Der Excimer-Laser kann berührungsfrei arbeiten und damit das Infektionsrisiko für alle Patienten erheblich senken. In ihren Anfängen waren die Geräte in der Lage, zwei Formen der Laseroperation durchzuführen: LASEK und PRK. Langzeiterfahrungen und Weiterentwicklungen sorgten dafür, dass sich das Repertoire vergrössern konnte. Inzwischen stehen den Medizinern auch Femto-LASIK und Trans-PRK zur Verfügung. Trans-PRK ist unter dem Namen cTEN™ bekannt und wird im Augenzentrum Willisau-Huttwil eingesetzt.
Wie arbeitet der Excimer-Laser bei der cTEN™-Technologie?
Der Laserstrahl besitzt 1'000 Hertz und kann mit dieser gebündelten Energie Schichten des Gewebes verdampfen. Das klingt drastisch, ist jedoch für Sie als Augenpatient völlig schmerzfrei. Sie werden von der Arbeit des Excimer-Lasers nichts wahrnehmen. Die cTEN™-Laser-Technik arbeitet ohne physische Berührung und trägt innerhalb weniger Sekunden die berechnete Fläche der Hornhaut ab. Das Ergebnis ist eine neue Hornhautform in unter einer Minute. Auf diese Weise verschwindet eine Hornhautverkrümmung bis 5.00 Dioptrien, eine Kurzsichtigkeit bis -8.00 Dioptrien wird ausgeglichen und bis +4.00 Dioptrien eine Weitsichtigkeit behoben. Sie können nach dem Eingriff sofort nach Hause gehen und sollten den Augen lediglich drei Tage Ruhe gönnen. In diesen 72 Stunden erholt sich die Hornhaut vom Eingriff. Nach spätestens zehn Tagen ist dank Excimer-Laser-Operation eine neue Sehstärke hergestellt. Für Sie bedeutet das den Beginn einer entspannten Brillenfreiheit.
Wann ist der Excimer-Laser nicht die erste Wahl?
Es gibt Patienten, die starke Bedenken bezüglich einer Laserbehandlung haben. Trotz berührungs- und schmerzfreier Anwendung können sie sich als Angstpatienten oder aufgrund anderer persönlicher Gründe nicht mit der Idee anfreunden, den Excimer-Laser bei sich anwenden zu lassen. Zudem gibt es eine Reihe medizinischer Gründe, die gegen den Einsatz sprechen. Dies ist beispielsweise ein zu junges Alter. Erst ab Mitte 20 ist das körperliche Wachstum wirklich abgeschlossen und die Form der Augäpfel fest definiert. Vorab ist es nicht ratsam, den Excimer-Laser zu nutzen. Um eine Stabilität der natürlichen Sehkraft festzustellen, wird untersucht, ob sich diese in den letzten zwölf Monaten um maximal 0,5 Dioptrien verändert hat. Auch eine zu stark von der Norm abweichende Hornhaut ist ein Ausschlusskriterium. Ferner dürfen weder Glaukom und Katarakt (Grüner und Grauer Star) noch Erkrankungen der Netzhaut vorliegen.
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